Wetter auf Kuba – Immer für eine Überraschung gut. Kubanische Nächte sind heiß, die Hitze steht zwischen den Mauern der Stadt, man sucht sich ein Fleckchen Schatten, die dicken Mauern der alten Gebäude halten die Hitze ab … diese und ähnliche Sätze schwirrten uns im Kopf rum, als wir unsere Koffer packten. In den Reiseempfehlungen stand, dass man einen Pullover für evtl. kühle Abende und ein leichtes Jäckchen einpacken sollte. So taten wir es, ungeahnt der Tatsache, dass diese beiden Kleidungsstücke unsere Wegbegleiter für die gesamte Reise sein werden.
Ein stetig kalter Wind pfeift uns um die Nase und der Himmel ist meist wolkenverhangen. Jeder spricht vom Wetter, das morgen, spätestens übermorgen besser werden soll. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Regen in Havanna, Baracoa und auch in Guardalavaca.
Oft sah es so aus, dass ein Entrinnen vor dem Regens kaum vorstellbar war. Tiefe schwarze Wolken hingen direkt über uns und sie sahen weiß Gott nicht aus, als ob sie sich verziehen würden. Aber manchmal geschah es eben doch. In der Nacht schien es mehrmals zu regnen. Und wir hoffen auf Sonne für morgen …
Mit Temperaturen zwischen 18° und 34° hatten wir echte Wechselbäder. Von November bis April ist die beste Reisezeit für Kuba, heißt es. Wie man sieht, ist man jedoch nie vor starken Regenfällen gefeit. Wenn diese auch kurz und heftig sind, können sie ganz schön nerven.
Soweit die stürmische See es zuließ, konnte man durchaus in Meer baden.
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