Unsere Route führt uns erst Richtung Meer und dann Richtung Durban an die Dolphin Coast. Zwei Nächte am Indischen Ozean erwarten uns. In der kleinen Stadt Salt Rock biegen wir ein paar Mal ab und erreichen den Caneland Beach Club. Ein sehr schönes, gepflegtes Hotel direkt am Strand, mit nur 6 Zimmern, Restaurant und Spa.

Man bringt uns aufs Zimmer und wir sind ein bisschen enttäuscht, da man vom Zimmer aus das Meer zwar sehen kann, aber nur wenn man sich extrem weit aus dem Fenster lehnt. Wir sind der Meinung, wir hätten Meerblick gebucht und monieren. Mit vielen Worten wird uns erklärt, die Zimmer mit Blick auf die Straße werden mit „partiellem Meerblick“ tituliert. Unsere Enttäuschung steht uns in Gesicht geschrieben und so hat man Verständnis für uns. Zudem die Bäume so gewachsen wären, dass man wirklich nur einen erschwerten Blick auf das Meer hat. Eine freundliche junge Frau nimmt sich unseres Anliegens an und bittet darum, dass wir uns eine Viertelstunde gedulden. Vielleicht könne sie ja da was machen. Wir gedulden uns …

Und siehe da, wir kriegen ein sensationelles Zimmer mit Meerblick und einer eigenen großen Terrasse. Oh wie herrlich! So ein grandioser Ausblick. Vom Bett aus sieht man direkt auf das Meer. Es tost und die Wellen laufen stetig auf den Strand.

Nachdem wir einen kleinen Erkundungsspaziergang gemacht haben, stellen wir fest, schöner als von unserem Zimmer aus, kann man es nicht haben und beschließen, nicht mehr aus dem Bett zu gehen. 😉

Am nächsten Morgen wachen wir auf und unsere erste Tat ist, das Fenster weit zu öffnen und die frische Seeluft hereinzulassen. Wir machen uns einen ersten Morgenkaffee und krabbeln wieder ins Bett und schauen aufs Meer.

Es ist Sonntag und der Beachclub ist offensichtlich Ziel vieler Einheimischer die sich dort mit ihren Freunden zum Frühstücken, Baden und „Wellnessen“ treffen. In Nullkommanix sind alle Liegen um den Pool mit Handtüchern belegt und jeder der Damen fühlt sich wie eine grandiose Gastgeberin, die über die Facilitäten herrscht und gnädig Plätze vergibt. Zum Glück haben wir unsere eigene Terrasse und genießen den Vorzug abgeschiedener Exklusivität auf dieser. Ich gönne mir eine grandiose Massage zur völligen Entspannung und der Tag hätte nicht schöner sein können.

Die Freude der Gäste währte nicht lange, da gegen Mittag dicke Wolken und heftiger Wind aufzogen. Es braut sich ein Gewitter zusammen, das sich bis in die späte Nacht hinein unter lauten Donnern, heftigsten Blitzen und wasserfallähnlichem Regen ergoß. Husch waren alle weg und der Beach-Club Ausflug war schnell beendet. Es kehrte wieder Ruhe ein.

Wir beobachteten ein richtiges Naturschauspiel. Ein Blitz folgte dem anderen und man konnte sehen wie sie im Meer verschwanden. Hell war der Himmel erleuchtet, sobald sich wieder eine elektrische Entladung aus den Wolken löste.  Wir waren in der „ersten Reihe“ und konnten alles vom Bett aus beobachten. Richtig gut.

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